er verbrannte alles, was im Hause war,
und niemand wußte darum.
und wollten ihre Götzen mitten aus dem Feuer treten.
aber das Feuer brannte über ihm,
und er verbrannte im Feuer
und starb in Ur der Chaldäer vor seinem Vater Thera.
Da begruben sie ihn in Ur der Chaldäer.
in das Libanonland und das Land Kanaan zu kommen;
da ließ er sich im Lande Charan nieder;
auch Abram wohnte mit seinem Vater Thera zwei Jahrwochen in Charan.
am Neumond des siebten Monats,
um die Sterne vom Abend bis zum Morgen zu beobachten
und um zu sehen, wie es sich in diesem Jahre mit den Regengüssen verhalten würde;
er war allein, als er dasaß und beobachtete.
Alle Zeichen der Sterne, der Sonne und des Mondes sind in Gottes Hand.
Wozu erforsche ich sie?
Und wenn Er will, hält er den Regen zurück.
Alles ist ja in seiner Hand.
„Mein Gott, du höchster Gott!
Du bist allein mir Gott.
Du schufest alles,
und deiner Hände Werk ist alles, was da ist.
Dich und dem Reich hab ich erwählt.
die da der Menschenherzen Denken ganz beherrschen!
Laß sie mich nicht, mein Gott, von dir weg in die Irre führen!
Mach, daß in Ewigkeit nicht ich, noch meine Nachkommen, je in die Irre gehen,
von jetzt an bis in Ewigkeit!“
Soll ich zurückkehren nach dem Ur der Chaläer,
die mein Antlitz suchen, daß ich zu ihnen zurückkehrte,
oder soll ich hier an diesem Orte bleiben?
Der rechte Pfad vor dir bringe deinem Knechte Glück, daß er danach tue,
und daß ich nicht, mein Gott, in meines Herzens Irrtum wandle!
ward Gottes Wort durch mich zu ihm gesandt; es lautete:
Zieh aus deinem Land, deiner Verwandtschaft und deinem Vaterhaus
in ein Land, das ich dir zeigen werde!
Ich mache dich dann zu einem großen und zahlreichen Volk.
und deinen Namen groß machen,
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 573. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_573.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)