dessen Antlitz das eines Menschen war,
und sein Angesicht war voll Anmut,
ähnlich dem eines heiligen Engels.
der mit mir ging und mir alle Geheimnisse zeigte
über jenen Menschensohn, wer er sei,
woher er stamme
und weshalb er mit dem Greisenhaupte gehe.
Dies ist der Menschensohn, der die Gerechtigkeit besitzt,
bei dem die Gerechtigkeit wohnt
und der alle Schätze der Geheimnisse offenbart;
denn der Herr der Geister hat ihn auserwählt
und sein Los übertrifft durch Rechtschaffenheit
in Ewigkeit alles vor dem Herrn der Geister.
macht die Könige und Machthaber von ihren Lagern
und die Starken von ihren Thronen aufstehen;
er löst die Zügel der Starken und zermalmt der Sünder Zähne.
und aus ihren Reichen,
weil sie Ihn nicht erheben noch preisen
noch dankbar anerkennen,
woher ihnen das Königtum verliehen ward.
und erfüllt sie mit Scham.
Finsternis wird ihre Wohnung und Gewürm ihre Lagerstatt sein;
sie dürfen nicht hoffen, sich von ihren Lagern zu erheben,
weil sie den Namen des Herrn der Geister nicht erheben.
und ihre Hände gegen den Höchsten erheben,
die Erde niedertreten und auf ihr wohnen,
und alle Werke offenbaren Ungerechtigkeit;
ihre Macht stützt sich auf ihren Reichtum
und ihr Glaube wendet sich den Göttern zu,
die sie mit ihren Händen fertigten;
aber den Namen des Herrn der Geister verleugnen sie.
und die Gläubigen, die am Namen des Herrn der Geister hängen.
und der Gerechten Blut von der Erde zum Herrn der Geister empor.
die oben in den Himmeln wohnen,
bitten, loben, danken
und preisen den Namen des Herrn der Geister
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 382. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_382.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)