einer aus Perlstein und einer aus Topas;
die südlichen sind aus rotem Gestein.
er gleicht dem Throne Gottes
und ist aus Alabaster;
die Spitze des Thrones ist aus Sapphir.
Hinter diesen Bergen
dort findet auch der Himmel sein Ende. –
und ich sah die Feuersäulen wieder herabfallen;
sie sind weder nach Tiefe noch Höhe abzumessen.
der über sich keine Himmelsfeste
und unter sich keinen festen Erdboden hatte;
es gab kein Wasser über ihm, noch Vögel;
es war ein wüster und grausiger Ort.
Als ich mich danach erkundigte,
Dies ist der Ort, wo Himmel und Erde zu Ende sind;
dies ist ein Gefängnis für die Sterne und das Himmelsheer.
die beim Beginn ihres Ausgangs Gottes Befehle übertraten,
weil sie nicht zu ihren Zeiten hervorkamen.
und band sie für 10 000 Jahre, bis zur Zeit,
wo ihre Sünde abgebüßt ist.
Hier bleiben die Engel,
die sich mit den Weibern vermischten,
ebenso ihre Geister,
die vielerlei Formen annehmen und die Menschen verunreinigen;
sie verführen sie auch, den Dämonen wie Göttern zu opfern.
Hier bleiben sie bis zum großen Gerichtstag,
wo sie bis zu ihrer völligen Vernichtung gerichtet werden.
und niemand wird es so sehen, wie ich.
Paul Rießler: Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel. Filser, Augsburg 1928, Seite 368. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_368.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)