denn dem Sinn nach bezieht es sich auf den wahren Gott.
daß man von Gott heilige Begriffe haben müsse;
besonders dringt darauf unsere Religion.
Mäßigkeit und die anderen wahrhaftigen Tugenden.“
„Gott schuf die ganze Welt
und er wies uns den siebten Tag zur Ruhe an,
weil alles Leben mühevoll ist.“
die erste Erzeugung des Lichtes nennen,
worin alles begriffen wird.
denn alles Licht kommt von ihr.
sie gleiche einer Fackel.
sie sei vor Himmel und Erde gewesen.
Gott habe an jenem Tag geruht,
so ist dies nicht so aufzufassen, wie einige meinen,
als habe Gott nichts mehr getan,
sondern der wahre Sinn ist dies,
Gott hat die Ordnung der Dinge festgestellt
und für alle Zeit befestigt.
und alles darin erschaffen.
und den Rang, den jedes vor dem andern einnimmt, bezeichnen.
so erhält er es auch und ändert nichts daran.
als ein Sinnbild unserer siebenfachen Vernunft,
wodurch wir Menschliches und Göttliches erkennen.
aller tierischen und pflanzlichen Wesen.
und sagen von ihm, er sei heilig.
„Es ist des Mondes letzter, vierter, siebter Tage uns heilig,“
„Und ferner abermals der siebte Tag, der Sonne helles Licht.“
Paul Rießler (Übersetzer): Aristobul. Dr. B. Filser, Augsburg 1928, Seite 184. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Riessler_Altjuedisches_Schrifttum_ausserhalb_der_Bibel_184.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)