Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
|
ist da, und der Bräutigam Thaddäus Bocklümmel wird kommen, heut oder morgen. Also ist morgen Verlobung und damit Punktum! Fräulein Nichte, des Gesperres und Geliebels mit dem Monsieur da, sind wir überdrüßig. – Heda! Wo steckt sie denn? (Er klingelt. Das Kammermädchen tritt ein.) Hurtig! Schaffe Sie mir Ihr Fräulein.
Das Kammerm. Sogleich. (Ab.)
141.
Der Oheim (zieht heimlich einen Schlüssel hervor und steckt ihn dem Kammermädchen zu, indem er ihr etwas heimlich sagt.) Sie sollen sogleich bedient seyn, mein Herr.
Das Kammerm. Ich verstehe. (Ab.)
142.
Der Diener. Kommt es endlich heraus, daß Sie ohne Noth gefragt haben? Oder richtiger: daß Sie doch fragten, weil Sie eigentlich haben fragen müssen?
143.
Der Oheim. Was? Wie wäre das?
Empfohlene Zitierweise:
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/68&oldid=- (Version vom 16.2.2024)
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/68&oldid=- (Version vom 16.2.2024)