Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
|
Deinen vorherigen Redensarten. Du bist ja hier die Seele; ich bin nur der Leib.
82.
Der Liebh. Hm! Sehr gut! Fast fein, könnte man sagen, wenn’s nicht eigentlich in der Ordnung wäre. – Nun, nur voran, Schalksknecht!
83.
Der Diener. Lassen Sie sich dienen. Ein moderner Bedienter, den der Herr gezwungen ist in wichtigen Angelegenheiten zu brauchen, darf unverschämt genug seinem Herrn Alles in’s Gesicht sagen; nur muß er zu rechter Zeit einlenken, um darzuthun, wer der Knecht und wer der Herr ist.
84.
Der Diener. Sey ich das auch wirklich; so sind doch alle Tugenden so sehr in mir vereinigt, daß ich bescheiden seyn muß, und –
85. 👈️
Das Kammerm. (für sich) Ei, ei! Wie
Empfohlene Zitierweise:
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/55&oldid=- (Version vom 21.3.2024)
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/55&oldid=- (Version vom 21.3.2024)