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Lorenz Christoph Mizler (1711–1778): Mizler Musikalische Bibliothek Bd4 1754

sind. Zum Beyspiel, wenn iemand nach Beschaffenheit der Umstände auf einander folgende Quinten mit Fleiß setzet, wie Fig. 14. Tab. III. so wird die Natur hiebey nicht leiden, wohl aber wird sie leiden, wenn man Rückungen machen wollte, um den Quintensatz zu vermeiden, oder die Mittelstimme folgender massen verändern, wie Fig. 15 Tab. III.

Im achten Packet, kommen verschiedene aber nur die Societät angehende Dinge vor, und

Im neunten Packet vom Jahr 1752, ist dieses ebenfalls. Wir wollen aber nun Nachrichten von verschiedenen musikalischen Schriften und andern Dingen noch anhängen, die fast in allen Packeten mit vorgekommen, in dieser Schrift aber noch nicht haben können vorgebracht werden.

1. Von der Hebräer Musik lieset man etwas gutes in Ugolini thesauro antiquitatum Hebraeorum.

2. Von den alten musikalischen Noten lese man Waltheri Lexicon diplomaticum p. 2.

3. In den 19 Theil der memoires de litterature de l’academie royale des inscriptions et belles lettres findet man von Hr. Barette vortrefliche Anmerkungen über das Gespräch des Plutarchs von der Musik, wo er tief in das Wesen der Musik dringet, welches auch von dem Artikel, der den Wettstreit der Poeten und Musikverständigen betrift, zu sagen.

4. Francisci Blanchini, Veronensis, de tribus generibus instrumentorum musicae veterum dissertatio.

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Lorenz Christoph Mizler (1711–1778): Mizler Musikalische Bibliothek Bd4 1754. Mizlerischer Bücher-Verlag, Leipzig 1754, Seite 119. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Mizler_Musikalische_Bibliothek_Bd4_1754.pdf/121&oldid=- (Version vom 6.12.2023)