Diverse: Miscellaneen | |
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nicht verkauft werden. Die Beysitzer dieses Censurcollegiums sind aus der Landesregierung, der geistlichen Regierung und der Universität genommen. Von Seiten der geistlichen Regierung ist erster Beysitzer Herr geistlicher Rath Günther, von Seiten der Landesregierung, Herr Hofrath Gerlach, von Seiten der Universität aus der theologischen Facultät Herr geistlicher Rath und Professor Onymus,[1] aus der juristischen Herr Hofrath und Professor Samhaber, aus der philosophischen die Herren Professoren Egel und Andres. Jeder dieser Beysitzer ist in seinem Fache Referent, in Ansehung der erscheinenden Bücher und Schriften.
Die Fortsetzung der Litteratur des katholischen Teutschlands, eines Journals, welches in seiner Art Epoche gemacht hat, wird nun in Nürnberg gedruckt und verlegt, in der Felseckerischen Buchhandlung. Der erste Band desselben ist bereits fertig. Diese Arbeit sticht freylich sehr ab mit einer Augsburger Kritik der Kritiker oder einem Mainzer Religions-Journal.
Dieser Tagen wurden die sämmtlichen Fahrnisse des unlängst verstorbenen hiesigen Forstmeisters, Peter Philipp Glasers, öffentlich versteigert.
- ↑ Nach der Nachricht eines andern Herrn Correspondenten: Herr Professor Roßhirt.
Diverse: Miscellaneen in: Journal von und für Franken, Band 4. Raw, Nürnberg 1792, Seite 384. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Miscellaneen_(Journal_von_und_f%C3%BCr_Franken,_Band_4,_3).pdf/10&oldid=- (Version vom 12.9.2022)