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Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben
2. Theil

Capitel XIX.

Betrachtungen nach Marnoo’s Fortgange – die Knallbüchsen-Schlacht – Sonderbarer Einfall des Marheyo – die Tappa-Bereitung.

Die Aufklärung, die ich nun über die Absichten der Wilden erhalten hatte, bewegte mich im Innersten.

Marnoo war, wie ich bemerkte, ein Mann, der wegen seiner überlegenen Kenntnisse und weil ihm die Ereigniße in den verschiedenen Thälern der Insel bekannt waren, in nicht geringer Achtung bei den Bewohnern des Thales stand. Man hatte ihn mit dem freundlichsten Willkommen und der höchsten Achtung empfangen. Die Eingebornen hatten seiner Stimme mit Vorliebe gelauscht und sich geschmeichelt gefühlt durch die Auszeichnung, von ihm persönlich angeredet zu werden. Und doch, ungeachtet aller dieser Ergebenheit, waren ein paar zu meinen Gunsten gesprochene Worte, die meine Befreiung aus der Gefangenschaft zum Zweck hatten, hinreichend gewesen, nicht allein um allen Einklang

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Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben, 2. Theil. Gustav Mayer, Leipzig 1847, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Melville-Vier_Monate_auf_den_Marquesas-Inseln._Teil_2.djvu/34&oldid=- (Version vom 1.8.2018)