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Unbekannt: Lesebuch für Landschulmeister. 6. und letztes Bändchen

hätten gefallen lassen wollen, einen Beytrag dazu abzugeben. Es sind deren hier fünfe in der Stadt, und das Frauenkloster Gotteszell vor dem Thor, hätte einen Theil seiner beträchtlichen Zehenden hier vortreflich auf moralische Renten anlegen können, ohne sich wehe zu thun, und wären denn die Kirchengüter dadurch entheiligt worden? Allein – es war nicht ganz thunlich. Und Sie gönnen mit mir diesen Frauen, und allen Frauen vom Orden des H. Franziscus, und allen geistlichen Herren, die die Gmünder Mauren einschliesen, vom seraphischen Orden mit und ohne Kapuz, vom Orden des H. Augustins und Dominicks ihr bischen Leben herzlich, wenn sie nur auch die Schulherren mit und neben sich leben lassen.


Empfohlene Zitierweise:
Unbekannt: Lesebuch für Landschulmeister. 6. und letztes Bändchen. Jacob Friedrich Heerbrandt, Tübingen 1786, Seite 40. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lesebuch_f%C3%BCr_Landschulmeister_6._B%C3%A4ndchen.pdf/45&oldid=- (Version vom 22.11.2023)