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seyn sollte, wie vor einiger Zeit in der Oberdeutschen Litteratur Zeitung ein katholischer Professor unter dem sich beygelegten Chifre ed die Lutherische Teutsche Übersetzung nannte, der doch bey seiner Übersetzungs-Fabrik in Ewigkeit nicht wehrt werden wird, des unsterblichen Mannes Schuhriemen aufzulösen, zur Herabwürdigung kirchlicher Meinungen ohne zulängliche Beweise beytragen muß; wie das, was man unter den Römischkatholischen jetzt in den Östreichischen Staaten etwas lauter sagen darf, schon längst von ihren Gelehrten, welche Protestanten lasen, und durch zeitliche Absichten sich nicht fesseln ließen, gesagt worden ist, ob es gleich jetzt oft Katholiken, und was das Meiste ist, so gar auch Protestanten für eine ganz ausserordentliche und noch nie erhörte Aufklärung angeben wollen. Dieses und noch Mehreres, wird vielleicht Mancher meinen, hätte also hier füglich gezeigt werden sollen, wenn die mitgetheilte Geschichte auch für den Unstudirten lehrreich und nützlich hätte werden sollen.

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Ich darf nur antworten: daß ich als Werkzeug, durch das diese Geschichte bekannt wird, keine Verbindlichkeit auf mir habe, deren Wehrt oder Unwehrt darzuthun; am wenigsten