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im Apogeum unter 48° 20′, und von dem entgegengesetzten Punkte aus unter 228° 20′ gesehen. In dem Durchmesser werde = 312 solcher Theile genommen, von denen 10000 auf gehen, und um mit dem Abstände = 1/3 = 104 ein kleiner Kreis beschrieben. Da nun der mittlere Ort der Sonne in 255° 30′ lag, so betrug der Abstand der Erde von der kleinsten Abside 27° 10′. Deshalb mag ein Bogen von 27° 10′ sein, und , und so gezogen werden, dass der Winkel zweimal so gros ist, als . Alsdann beschreibe man um die Venusbahn, deren Peripherie die verlängerte Linie in und den Durchmesser in schneidet; endlich werde parallel mit bis zur Peripherie gezogen. Der Planet befinde sich im Punkte , und man ziehe und . Nach diesen Constructionen soll der Winkel und der Bogen gefunden werden, letzterer Bogen ist der Abstand des Planeten vom mittleren Apogeum seiner Bahn, da dieses Apogeum bezeichnet. Da nun in dem Dreiecke der Winkel 27° 10′ und die Seite 312 solcher Theile beträgt, von denen auf 10000 gehen, so enthält die Seite 9724 derselben Theile, und der Winkel 50′. Weil ebenso in dem Dreiecke die beiden Seiten = 9724 und = 104 solcher Theile gegeben sind, von denen 10000 enthält, — und weil = 54° 20′, als Supplementswinkel = 125° 40′, so ist der ganze Winkel , welcher von den gegebenen Seiten eingeschlossen wird = 152° 50′; — so ist die dritte Seite = 9817 derselben Theile, der Winkel = 16′, und der ganze Winkel = 1° 6′, um welchen die mittlere Bewegung des Mittelpunktes von dessen erscheinender Bewegung, d. h. der Winkel vom Winkel , sich unterscheidet. Daher ist der Winkel = 28° 16′ gegeben, und das war zuerst erforderlich. Da ferner der Winkel = 45° 44′, nämlich gleich dem Abstande des Planeten von dem mittleren Orte der Sonne ist, so ist auch der ganze Winkel = 46° 50′; ist aber = 9817 solcher Theile gegeben, von denen 10000 enthält, und von diesen Theilen enthält nach dem Obigen 7193. Folglich ist in dem Dreiecke das Verhältniss der Seiten und nebst dem Winkel gegeben. Es ergiebt sich also auch der Winkel = 83° 19′ und sein Aussenwinkel = 131° 6′. Dies ist auch die Grösse des Bogens , oder der Abstand des Planeten von dem erscheinenden Apogeum seiner Bahn. Da aber der Winkel = = dem Abstände zwischen der mittleren und wahren Abside = 1° 6′, wie bewiesen ist, so bleibt, wenn man dies von 131° 6′ abzieht, 130° als der Bogen zwischen dem Planeten und seiner mittleren Abside, und der Rest des Kreises, nämlich 230° ist die gleichmässige Anomalie vom Punkte genommen. Hierdurch haben wir erhalten, dass im zweiten Jahre des Antoninus oder im Jahre Christi 138, zu Krakau, am 15ten December 3h 45m nach Mitternacht die gleichmässige Anomalie der Venus 230° betrug, was wir suchten.“


424) Almagest X. 4. Der Regierungs-Antritt des Ptolemäus Philadelphus ist der Anfang des 39sten ägyptischen Jahres nach dem Tode Alexanders. Es waren also an ägyptischen Jahren bis dahin verstrichen:

seit dem Anfange der julianischen Periode 4431a 317d.5
seit dem Anfange der Olympiaden 0491a 247
seit dem Regierungs-Antritt Nabonassars 0463a 000
seit Alexanders Tode 0038a 000


425)

Winkel = 33° 57′
= 001′
= 34° 58′, wofür Alle Ausgaben 57′ lesen.


426)

Winkel = 034° 58′
= 112° 06
= 147° 04′, wofür alle Ausgaben 144° 4′ lesen.


427) Die Säc. Ausgabe liest hier (pag. 372 lin. 8) = 9631 und bald darauf (lin. 18) = 9831, während die übrigen Ausgaben an beiden Stellen 9831 haben.


428) Hier müssen folgende Worte eingeschaltet werden: „zieht man hiervon den Winkel = = 1° 21′ ab, so erhält man den Winkel = 70° 44′, und addirt man diesen Winkel zu einem Halbkreise, so erhält man 250° 44′, als den Bogen “ u. s. w. In dieser Weise ist auch weiter unten (Säc. Ausg. p. 374 lin. 26 — 28), beim zweiten Beispiele, die Berechnung der parallactischen Anomalie ausgeführt. Dadurch dass die oben angeführten Worte fehlen, ist das unrichtige Resultat 252° 5′, anstatt 250° 44′ herausgekommen.


429) Die Nürnberger Ausgabe liest wie die Säcular-Ausgabe 152° 18′, die Baseler fälschlich 162° 18′.


430) Die Nürnberger Ausgabe liest wie die Säc. Ausg., die Baseler fälschlich .