Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Hugo von Langenstein (Hrsg.: Adelbert von Keller): Martina | |
|
- Swer vbir vert ingotis her
- 60Uz disem wilden klebir mer
- Vnd swer niht bringen wolde
- Sin opfir als er solde
- Der muoze liden groze not
- Und einen lasterlichin tot
- 65Vnd sazte dar vbir rihter
- Die machten daz gebot so swer
- Und haten sich so vollekomen
- Dez tievils vrluge angenomen
- Wan daz gebot was fur geleit
- 70Mit so grozir hertecheit
- Und so vorhteclicher dro
- Daz man verdilgen wolt also
- Div reinen cristenlichen werc
- Div vil swerer danne ein berc
- 75Dem tievil warin elliv zit
- Dur sinen angeborn nit
- Div selch gebot enpfiengen
- Die von dem keisir giengen
- Die schriben furbaz in div lant
- 80Vnd tatin daz gebot erkant
- Mit dez keizirs ingesigel
- Als siv do hiez der helle rigel
- Swer daz opfir braht den gotten
- Als von dem keisir was gebotten
- 4d[1],85Der solt enphahin menic ere
- Uon dem richen keisir here
- Swer abir daz verspreche
- Daz man andem reche
- Dez richis vnd der gotte zorn
- 90Vnd solte menge not bekorn
- Und wunderlich marter
- Sin lib vol vngesparter
- Enpfan den lasterlichen tot
- Der keisir alexandir bot
- 95Sinen gotten michel ere
- Die im wert vnd also here
- In sinem herzin waren
- Bi sines richis iaren
- Den brahter tures opfir dar
- 100Selber vor der romschin schar
- Sinem liebin gotte appollen
- Mit meine was bewollen
- Der got vnd och sin dienist man
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein (Hrsg.: Adelbert von Keller): Martina. , Stuttgart 1856, Seite 0010. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0010.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Hugo von Langenstein (Hrsg.: Adelbert von Keller): Martina. , Stuttgart 1856, Seite 0010. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0010.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)