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Doch weil sich Das nicht schieben läßt,
Wird uns die Sach nit glücken.

Aminadab.
Ein Aufruhr zu befürchten wär,

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Wenn wir ihn würden fangen;

Vielleicht auch würden nimmermehr
Wir unser Ziel erlangen.

Simion.
D’ Verwirrung könnt nit ärger sein
Bei solcher Menge Leuten,

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Ein Mensch wenn wird gefangen ein

In heiligsten Osterzeiten.

Judas.
Ihr Herren sagt nur, ob ihr wollt
Mit meiner Meinung halten?
Die Sach ist b’schaffen, wie’s sein sollt,

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Laßt das Eisen nit erkalten.

Auf Sionsberg jetzt sitzet er
Mit Jüngern zwar umgeben,
Die doch als ihne schätzen mehr
Gewiß ihr eignes Leben.

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Das Nachtmahl er mit ihnen genoß,

Ich selbst hab’ beigewohnet,
Und was mir in der Seel verdroß,
Er hat mir nit verschonet.
Er warfe vor mir offentlich

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All meine Werk und Thaten,

Drum greift nach ihm, denn ihr und ich
Bei ihme sind verrathen.
Er hat mir in das G’sicht gesagt,
Ich seie sein Verräther,

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Franz Joseph Holzwarth: Passionsbilder. Franz Kirchheim, Mainz 1856, Seite 161. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Holzwarth_Passionsbilder.djvu/167&oldid=- (Version vom 1.8.2018)