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Zur Streuung von Licht an Licht kann also nur in 4ter, aber in 1ter Ordnung führen. Die anderen Glieder und geben keinen Beitrag. (Denn müßte mit zusammengesetzt werden, was einen Elektronensprung verlangen würde, aber mit zwei Gliedern oder mit sieh selbst, was den verwandelten Lichtquanten spezielle Bedingungen auferlegen würde.)

D. h.: die Streuung von Licht an Licht ist ein Prozeß 4ter Ordnung in der Diracschen Theorie. Sein Matrixelement wird aus der gewöhnlichen Störung in 4ter Ordnung und dem Heisenbergschen Subtraktionsglied in 1ter Ordnung zusammengesetzt: (4,12)

(5,11)

Dabei besteht Impulserhaltung für die Teilprozesse und damit für den ganzen Prozeß, Energieerhaltung dagegen nur für den Gesamtprozeß :

(5,11')

Die Teilprozesse, über welche die Koppelung zur Streuung von Licht an Licht führt, sind:

Fig. 1. Die 6 Übergangsmöglichkeiten