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Ach! sie wird, um dich zu rühren,
Toben, wie Verzweifelung.
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Eide werden dich verführen,Eide falscher Huldigung. –
Ich dann werde seitwärts treten,
Weinend über deine Wal;
Aber dennoch brünstig beten,
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Mitten unter meiner Qual:
Daß dein Herz nicht übel wäle,
Was dein Auge wohl erkor.
Gott behüte, liebe Seele,
Gott behüte dich davor!
Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 35. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/94&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 35. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/94&oldid=- (Version vom 1.8.2018)