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Gottfried August Bürger: Gedichte | |
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Eilt, den Thron ihr zu erheben!
Thut der Königin Gebot!
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Flora sol ihn überweben,Golden, blau und purpurrot.
Spend’, o Flora, jede Blume,
Die im bunten Enna lacht!
Flora, zu Dionens Ruhme,
80
Spende deine ganze Pracht!
Morgen liebe, wer die Liebe
Schon gekant!
Morgen liebe, wer die Liebe
Nie empfand!
85
Unser prangendes GeleiteWird am Thron ihr huldigen.
Sizen werden ihr zur Seite
Amor und die Grazien.
Alle Nymfen sind geladen.
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Nymfen aus Gefild’ und Hain,
Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 6. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/63&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 6. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/63&oldid=- (Version vom 1.8.2018)