Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Gottfried August Bürger: Gedichte | |
|
Das
Lob Helenens.
Am Tage ihrer Vermälung.
Im Mai 1773.
O Bräutigam, welch’ eine Braut
Wird deinem Arm’ zur Beute!
Bei meiner Leier schwör’ ich’s laut:
Die Krone schöner Bräute!
5
Wer zweifelt, wandre hin und her,Rings um die alten Gleichen!
Kein schöner Fräulein findet er,
In allen Königreichen. –
Ihr Blik verheist ein Paradies;
10
Die Wang’ ist Morgenröte;Und ihre Stimme tönt so süs,
Wie König Friedrichs Flöte.
Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 102. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/163&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 102. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/163&oldid=- (Version vom 1.8.2018)