empor zu helfen! - Das hat euch ein Fürstenknecht gerathen.
Kohl. Komm, Wild, er ist wie ein Vieh. (Ab.)
Metzler. Geht nur! Wird euch kein Haufen zustehn. Die Schurken! Link, wir wollen die andern aufhetzen, Miltenberg dort drüben anzünden, und wenn’s Händel setzt wegen des Vertrags, schlagen wir den Verträgern zusammen die Köpf ab.
Link. Wir haben doch den großen Haufen auf unsrer Seite.
Weislingen. Mein Pferd! – Ihr habt’s den andern Herrn auch angesagt?
Bote. Wenigstens sieben Fähnlein werden mit euch eintreffen, im Wald hinter Miltenberg. Die Bauern ziehen unten herum. Überall sind Boten ausgeschickt, der ganze Bund wird in Kurzem zusammen sein. Fehlen kann’s nicht; man sagt, es sei Zwist unter ihnen.
Weislingen. Desto besser! – Franz!
Franz. Gnädiger Herr.
Weislingen. Richt’ es pünctlich aus. Ich bind’
Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Weimar: Hermann Böhlau, 1889, Seite 146. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Goethe_G%C3%B6tz_von_Berlichingen_WA_Bd_8_146.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)