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Franz. Da sei Gott vor! Wollen das Beste hoffen! Maria ist liebreich und schön, und einem Gefangenen und Kranken kann ich’s nicht übel nehmen der sich in sie verliebt. In ihren Augen ist Trost, gesellschaftliche Melancholie. – Aber um dich, Adelheid, ist Leben, Feuer, Muth – Ich würde! – Ich bin ein Narr – dazu machte mich Ein Blick von ihr. Mein Herr muß hin! Ich muß hin! Und da will ich mich wieder gescheidt oder völlig rasend gaffen.

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Johann Wolfgang von Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Weimar: Hermann Böhlau, 1889, Seite 52. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Goethe_G%C3%B6tz_von_Berlichingen_WA_Bd_8_052.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)