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Schenkt seine Hand ihm viel: so wird er vielen nützen,
      /kill @e      /kill @eUnd, wie sein Gott, gutthätig seyn;
Des Freundes Glück erhöhn, verlaßne Tugend schützen,
      /kill @e      /kill @eUnd selbst den Feind in Noth erfreun.

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Ihm ist es leichte Last, die Pflichten auszuüben,

      /kill @e      /kill @eDie er dem Nächsten schuldig ist;
Die Liebe gegen Gott heißt ihn die Menschen lieben;
      /kill @e      /kill @eUnd durch die Liebe siegt der Christ.

Er kränket nie dein Glück, schützt deinen Ruhm, dein Leben;

30
     

/kill @e      /kill @eDenn er ehrt Gottes Bild in dir.
Er trägt dich mit Geduld, ist willig zum Vergeben;
      /kill @e      /kill @eDenn Gott, denkt er, vergiebt auch mir.

Sein Beyspiel sucht dein Herz im Guten zu bestärken,
      /kill @e      /kill @eEr nimmt an deiner Tugend Theil;

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Denn alle sind von Gott gezeugt zu guten Werken,

      /kill @e      /kill @eUnd haben Einen Herrn, Ein Heil.

Empfohlene Zitierweise:
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. in der Weidmannischen Handlung, Leipzig 1757, Seite 42. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/66&oldid=- (Version vom 1.8.2018)