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Pauli Röm. 15. voraussehen will; was allerdings sehr heilsam und auch uns recht erfreulich seyn sollte, haben wir nicht länger widerstehen können. Wir geben also alles, ohne die geringste Änderung weder in Materie und Form, noch Ausdruck, wie wir es erhalten haben; nehmen an den Gesetzen dafür und dawider keinen Theil, und wünschen nur: daß es die gehoffte Wirkung nicht verfehle. Wir erklären aber zum Voraus, daß es künftig über Eingangs genannte Personen schlechterdings sein Bewenden haben soll, weil es den geduldigsten Lesern sonst zu viel werden möchte, immer davon zu hören. d. H.


Ich bin ein Leser des Journals, und glaube daher das Recht zu haben, meine Gedanken über diejenigen Gegenstände sagen zu dürfen, welche demselben einverleibet sind. Da mich nun die Bestättigung der Geschichte des P. Anians oder vielmehr die dabey auf alle Mönche angebrachten zum Theile gut gerathenen Seitenhiebe auf eine Betrachtung geführt haben, deren Mittheilung vielleicht einem Theile der Herren Leser gegenwärtigen Journals nicht unangenehm seyn dürfte, so wird mir als einem Layen vergönnet seyn, diese meine Betrachtung um so mehr öffentlich zu sagen, als zeither, wie mit Grunde zu vermuthen ist, im gegenwärtigen Journale