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uns verdorben werde.
Ich gehe als ein armer Sünder, der sich kindlich von Ihm will führen laßen, u. da ich bereits Seine gnädige Leitung in dieser Sache gesehen, so habe ich die gute Hofnung u. das Vertrauen zu Ihm, daß Er uns segnen u. die Absicht, warum Er uns zu dem armen Volk, das auch mit Seinem Blute erkauft ist, sendet, ausführen wird.
Ich empfehle mich Deinem Herzen, welches gewiß mit uns ist, u. bitte den Heyland, daß du künftig nichts als erfreuliches von uns hören mögest.
Die Loosung am 29tn Apr. da wir vom Board of Trade u. von der Londner Gemeine Abschied nahmen, hieß:
- Seyd getrost u. unverzagt, fürchtet euch nicht u. laßet euch nicht vor ihnen grauen; denn der HErr dein Gott wird selber mit dir wandeln u. wird die Hand nicht abthun, noch dich verlaßen.
- Drauf geht man in des HErren Freud u. macht gesegnete Arbeit.
Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,1. , Herrnhut 1765, Seite 340. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/348&oldid=- (Version vom 9.5.2024)
: Gemein-Nachrichten 1765,1. , Herrnhut 1765, Seite 340. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/348&oldid=- (Version vom 9.5.2024)
