den Dienst ihrer Religion abzuwarten, die es denn dahin brachte, daß von der Zeit an, an jedem Sonn- und Feyertage ein Geistlicher aus dem Seminar zu Mergentheim dahin abgehet.
ein katholischer Pfarrort von 50 Bürgern. Die Kirche wurde 1602 von dem damahligen Statthalter zu Mergentheim Marquard Freyherrn von Egg zu Hungersbach, Sr. Röm. Kais. Majestät Obristen der windischen Mark, Geheimen Rath und Oberststallmeister Sr. Durchlaucht Maximilians Erzherzogs zu Österreich des Teutschmeisters aus eigenen Mitteln erbauet, die Pfarre aber von den Hoch- und Teutschmeistern Karl von Österreich und Eustach von Westernach fundiret, und das Ius patronatus den Orden erworben.
In die Pfarre Stuppach gehöret noch
ein Weiler von 29, und
ein Weiler von 15 Haushaltungen.
ist ein katholisches Pfarrdorf, worin der Teutsche Orden das Ius patronatus hat,
P. A. Breitenbach: Fortsetzung des Beytrags zur statistischen Topographie des Teutschmeisterthums in: Journal von und für Franken, Band 5. Raw, Nürnberg 1792, Seite 337. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Fortsetzung_des_Beytrags_zur_statistischen_Topographie_des_Teutschmeisterthums.pdf/39&oldid=- (Version vom 7.9.2022)