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welcher inmittels jhm vornam weitere Abendthewr zuversuchen / wie denn ferrner in verlauff dieser warhafften Geschichtbeschreibung sol erzehlt werden / derer andern Theil wir hiermit beschliessen.




Das 14. Capitel.
Darinn der vnglückliche Zufall erzehlet wird / welcher Junckher Harnischen vffgestossen / in dem er etlichen verwegenen auß Jangua bürtigen Leuten vnterwegens begegnete.

ES erzehlet der weise Cid Hamet Benenchelj, daß / nach dem Don Kichote also abschied genommen hatte / hab er vnd sein Waffenträger sich in das Holtz gewendet. Vnd als sie länger dann zwo Stunden drinn herumb gezogen / hielten sie endlich bey einer Wiesen / so mit schönem frischem Graß vberwachsen war / vnd geruhrts an mit einem also gar anmühtigem frischem Bach angefeuchtet wurde / daß sie dannenhero gereitzet vnd verursacht wurden die gröste Hitze / so schon gewaltig anzutretten begunte / bey der Mittagsruhe vorbey streichen zulassen. Also stiegen nun Junckher Harnisch vnnd Pantschman ab / vnd liessen so wol das lastbare Thierlin / als auch den Hengst Rossübrall von der menge Grases / so sich selbiges Orts befand / fein weitläufftig /

Empfohlene Zitierweise:
Miguel de Cervantes: Erster Theil Der abenthewrlichen Geschichte des scharpffsinnigen Lehns- vnd Rittersassen / Juncker Harnisches auß Fleckenland / Auß dem Spanischen ins Hochteutsche vbersetzt Durch Pahsch Basteln von der Sohle. Frankfurt 1648, Seite 145. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Don_Kichote_de_la_Mantzscha_145.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)