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Miguel de Cervantes (Übersetzer: Pahsch Basteln): Don Kichote de la Mantzscha

Das 4. Capitel.
Was vnserm Ritter ferrner[1] begegnet / nach dem er auß der Schencke außgeritten war.

ES begünte fast zu tagen / als Don Kichote auß der Schenck ritte / so lustig / so frewdig / vnd mit solchem Frolocken ab seinem erlangten Rittersorden / daß die Frewde jhn fast biß vff den Bauchgurt seines Gauls auffpersten machte: Aber nach dem er sich zurück erinnerte des vielfältigen Raths / so jhm sein Wirth wegen allerhand nothwendiges Reisevorrahts / so er bey sich führen müste / besonders aber wegen Geldes vnd Hembden / gegeben hatte / entschloß er wider vmb vnnd nach Hause zukehren / vnd sich mit dem allem / wie auch mit einem Waffenträger / vfs beste zuversehen vnd außzustaffieren. Er wurde Rahts einen Bawersmann seinen Nachbar vffzunehmen / welcher arm war / vnnd viel Kinder hatte / aber zu solchem Waffenträgerischen Ampt der Ritterschafft sehr wol geschickt. In diesen Gedancken wendete er seinen Rossübrall des Wegs gegen sein Dorff zu / welcher / in dem er gleichsam den Weg nach der Krippen


  1. WS: korrigiert. In der Vorlage „frrrner“
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Miguel de Cervantes (Übersetzer: Pahsch Basteln): Don Kichote de la Mantzscha. Frankfurt 1648, Seite 047. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Don_Kichote_de_la_Mantzscha_047.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)