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übrigen ganz bequem passierbare Spalt auf eine nach dem Meer zu gelegene halbkreisförmige und jäh abfallende Terrasse, auf der, angelehnt an die rückwärtige Felswand, ein aus Baumstämmen errichtetes, aber durch davor aufgeschichtete Felsstücke von der Umgebung kaum zu unterscheidendes Blockhaus stand. Die Tür, die mit dünnen Steinplatten ebenfalls benagelt war, ließ sich leicht öffnen, und Heinrich trat nun zögernd in das durch zwei Tranlampen erleuchtete Innere ein. Die Hütte besaß nur ein einziges Gemach, das recht wohnlich eingerichtet war. Tische, Stühle und auch die Bilder an den Wänden schienen aus einer Schiffskajüte zu stammen, ebenso der kleine eiserne Herd in einer Ecke. Sogar einen Teppich gab es hier, der den aus Brettern hergestellten Fußboden bedeckte. Auch das Bett war aus Brettern zusammengeschlagen, und die weiße, leinene Bettwäsche glänzte in tadelloser Sauberkeit. Auf Wandbrettern standen eine Menge Bücher, und überall erblickte der Knabe weitere Kleinigkeiten, die bewiesen, daß der Bewohner dieses Häuschens sich sein Leben ganz bequem auszugestalten verstanden hatte. Selbst an allerlei Waffen, Gewehren, Revolvern und Säbeln, fehlte es nicht, die geschmackvoll gruppiert über dem Bett angebracht waren. Nicht minder reichhaltig war die Küchenecke

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W. Belka: Die Zauberinsel. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1916, Seite 40. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Zauberinsel.pdf/41&oldid=- (Version vom 31.7.2018)