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ADAM.
– Wird Ew. Gnaden diese Sache nicht
Ermüden? Sie zieht sich in die Länge.
Ew. Gnaden haben meine Kassen noch,
Und die Registratur – Was ist die Glocke?
LICHT.
Es schlug so eben halb.
|100| ADAM.
Auf eilf?
LICHT.
Verzeiht, auf zwölfe.
WALTER.
Gleichviel.
ADAM.
Ich glaub’, die Zeit ist, oder ihr verrückt.
(er sieht nach der Uhr)
Ich bin kein ehrlicher Mann. – Ja, was befehlt ihr?
WALTER.
Ich bin der Meinung –
ADAM.
Abzuschließen? Gut –!
WALTER.
Erlaubt! Ich bin der Meinung, fortzufahren.
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug. Berlin: Realschulbuchhandlung Reimer, 1811, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_zerbrochene_Krug_(Kleist)_107.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug. Berlin: Realschulbuchhandlung Reimer, 1811, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_zerbrochene_Krug_(Kleist)_107.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)