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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält. | |
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Und auf dem goldbeschlagenen Helm erscheint
Ein Greif,[1] der mit den Klauen den Raub entführt,
Zur Seit’ das feuerschnaubende Unthier[2]
Auf das pirenische Flugpferd springend.[3]
Epode.
Und auf dem Spiese schimmert ein Viergespann,
Der Rosse Huf entsteiget ein Staubgewölk,
Den Feldherrn solcher tapfern Krieger
Schlug die unselige Tochter Tyndars.
Doch bald wird nun der himmlischen Götter Zorn
Sie schrecklich treffen, und zur Vergeltung wird
Des mördrischen Weibes Nacken
Unter dem Schwerde des Rächers bluten.
Professor Nast aus S.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1790–1791, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band3_Heft12_029.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1790–1791, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band3_Heft12_029.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)