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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält | |
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Domingo.
Was ich von diesem Punkt
zu halten pflege, wissen sie, Toledo.
Alba.
Ich hab es nie im Ernst geglaubt, daß mir
Gefahr von dorther drohen könnte – noch
glaub ich es nicht – doch gäb es einen Menschen,
den ich zu fürchten mir erlauben könnte,
Der Knabe wär' es.
Domingo.
Herzog, sie berühren
hier eine Saite – –
Alba.
Hören sie mich an.
Es droht uns irgend etwas – Der Monarch
hat diesen Morgen mir ein Wort gesagt,
ein Wort – Kaplan, sie kennen mich. Ich pflege
doch sonst vor Worten nicht zu zittern. Dißmal
war Sinn darin – und schwerer – wenn ich anders
auf diesen Philipp mich verstehe. Schon –
schon wankt er zwischen uns und dem Infanten.
Das war das Werk von einer Stunde – nahe
ist zwischen Sohn und Vater die Versönung –
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1785–1787, Seite 75. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band1_Heft3_075.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1785–1787, Seite 75. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band1_Heft3_075.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)