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und Karlsruhe deutlich dar, die ehedem bis Gottsau und weiter sich ausdehnte, ehe das Bett von Straßen durchschnitten war. Der Weg von Karlsruhe nach Beyertheim geht auf dem verflächten Hochgestade hin. Jenseits, oder auf dem rechten Ufer des Arms, liegt die Insel, Auacker genannt.

     Alle Wiesengelände, Sümpfe und Brücher zwischen der Hardt und dem Gebirge sind Theile des Flußbettes des deutschen Rheins.

     Die Städte Bruchsal und Durlach liegen dicht und die Stadt Ettlingen nahe an dem rechten Ufer des deutschen Rheins.

     Der Ort Hagsfeld liegt am linken Ufer des deutschen Rheins, die Kirche hingegen auf einer Insel, nahe an der obern Spitze derselben, wo vielleicht in den ältern Zeiten ein anderes Gebäude stand. Merkwürdig ist, daß die Insel zu dem Hagsfelder, das ehemalige Flußbett um dieselbe aber, zu dem Durlacher Bann gehört.

     Auf ehemaligen Inseln liegen in der Nähe von Karlsruhe, das Schloß Scheibenhardt und die Orte Büchig, Au bey Durlach, Rüppurr, Bulach und Bruchhäuser, ferner liegen auf und an ehemaligen Inseln oberhalb Rastadt, Niederbühl, Förch, Kartung, Litzlung, Sinsheim, Halberstung, Schifftung, Leiberstund, Witschtung, Weitenung, Vimbuch, Oberbruch mit Künzhurst, Oberweiher, Balzhofen mit Henkhurst,

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Johann Gottfried Tulla: Der Rhein von Basel bis Mannheim. ohne Verlag, Leipzig 1822, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Der_Rhein_von_Basel_bis_Mannheim_(Tulla)_021.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)