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Der Sperling am Fenster.[1]
Zeig, Chind! Wie het sel Spätzli gseit?
Weisch’s nümme recht? Was luegsch mi a? –
„’s het gseit: I bi der Vogt im Dorf,
I mueß von Allem d’Vorles ha.“[2]
- ↑ Dieses Gedicht theilte Hebel zuerst in der Alsa von Ehrenfried Stöber[WS 1] mit; später erschien es von ihm verbessert in Körners poetischem Almanach[WS 2] und in den süddeutschen Miscellen von 1811[WS 3]. Wir geben es hier in dieser verbesserten Gestalt.
- ↑ In der Alsa lautet dieser Vers auf folgende Weise:
Wie het im Summer ’s Spätzli gseit?
Chind b’sinn di, – fallts der nümmen i?
’s het gseit: i bin ne riche Buur,
die Garbe do sin alli mi.
Anmerkungen (Wikisource)
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 83. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_083.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 83. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_083.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)