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Er het e schweri Chranket gha.
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Er seit: „Es griift mi nümmen a!der Tod het iez mi Wunsch erfüllt
und het mi hitzig Fieber gstillt.“
Er hat au menge Chummer gha.
Er seit: „Es ficht mi nümmen a,
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und wienes goht, und was es git,im Chilchhof niede höris nit.“
Er het e böse Nochber gha.
Er seit: „I denk em nümme dra,
und was em fehlt, das tröst en Gott
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und gebem au e sanfte Tod.“
Er het au sini Fehler gha.
’s macht nüt! Mer denke nümme dra.
Er seit: „I bi iez frei dervo,
’s isch nie us bösem Herze cho.“
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Er schloft, und luegt di nümmen a,und het so gern si Gotte gha.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 63. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_063.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 63. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_063.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)