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mit vierfacher Queertheilung, Umschrift grosseniheils eerstört), c) Gebhards von H. [ge- lehnter Schild mit vierfacher Queertheilung, darüber Helm mit offenem Fluge; Umschrift: + 8'. Gheveh.....De . Hoym . Militi»), d) Bussos von Ditfurt (Schild mit vierfacher Queertheilung; Umschrift: . . . orchardi . De . Ditfor ...). — Vollständig gedr: Erath cod. dipl. Quedl. 619. — Vergl. no. S29.

329.

1365. Juni 24. Aebtissin und Stift zu Quedlinburg geben ihren Consens zu der Schenkung einer halben Hufe Landes zu Klein-Ditfurt an das Kloster auf dem Münzenberge seitens des Ritters Sievert von Hoim.

In nomine Domini amen. Wy Elizabeth von Hakeborn von der gnadin Godis und des heylgin stuls zu Rome ebdesche des werlichin stichtis tu Quedelingebûrch, Marga- retha von Schraplowe provestine, Irmigard von Meynersum dekeninne und dat gantze capitel des vorgenantin godishusis üb der burch tu Quedelingeburch bikennen in dissem openen brive--, dat wir dem ersamen rittere hern Syverde von Hoym eyndrech- ticlichen met willen und met volbort unser aller hebben gegeven und geven in dyssem briefe dat eygen over eyne halve hûve tu Luttikin Dytforte ub den velde, dy er durch Got gegeven hat den geyst liehen iungvrowin up den Munzigenberge.---.

Noch Cristi gebûrte dretteynhundert iar in dem vyfundsechtigestin iare, an sente Johannis tage middensomer baptisten ginant.

Aus dem Original im Staatsarchive eu Magdeburg, mit den an Pergamentbändern hängen- den Siegeln der Aebtissin und des Quedlinburger Conventes. — Gedr: Erath cod. dipl. Quedl. 519. — Vergl. no. 328.

330.

1365. Juli 31. Glodorf. Thile von Sprone (Dupitzk) verkauft das, was er vom Kloster Hecklingen zu Trebbichau besitzt, an das genannte Kloster.

We her Thile van Dupitzk ridder, wonhaftig tu Aken, bekennen unde bethughen in disseme openen brive alle den, dy en syen oder horen lesen, dat we dorch bedde willen unde anwisinghe unses herren van Sassen unde unses heren van Anhalt den closter- vrowen tu Hekelinghe unsen deil ghudes, dat we van on hebben tu Trebechowe, wed- derlaten um unse deil gheldes, dat syn ses mark Stendelsches silvers. Dy scole sye uns betalen up unser vrowen dach der lateren, dy nu tu komende is, unde scolen ore gut angripen up sente Mertens dach, de nest kumpt.

Datum Gludorp, anno Domini m0.ccc°.lxv, in vigilia beati Petri ad vineula, nostro sub sigillo.

Aus dem Original im Haus- und Staatsarchive eu Zerbst, mit dem an einem Pergament- bande hängenden Siegel des Ausstellers (gelehnter Schild mit Schachtheilung und Helm mit Büffelhörnern; Umschrift: S' Diderici de Sprone in Dupz).

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 4. Dessau: Emil Barth, 1879, Seite 220. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_4_220.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)