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und dazcû vor fûmfczich lotige mark Silbers Northûschis gewichtes---. Daz diz von uns getruwelich, stete unde veste gehalden werde ane argelist, des secze wir zcû borgen unse frûnt hern Gerharde von Hoym, Borcharde von Ditforde, Heynrichen von Hoym, Hentzen Sckenken den jüngeren, Bertolde von Ditforde hern Hanses sone, Büszen von Wiczerode, Friezen von Tzelingen, Heynriche Barten, Wernern von Balresleben unde Henczen Rande---.

Gegeben nach Cristi gebort tusent iar dryhündert iar in deme virundesechezigesten iare, an deme achten tage unses heren, den man nennet den tak des iares.

Vollständig aus dem Original im Staatsarchive zu Hannover gedr: Sudendorf Urkdbch zur Gesch. d. Herzöge von Braunschweig III. 136—137.

314.

1364 Februar 14. Magdeburg. Heinrich Stammer und Hans von Peine verpflichten sich, dem Erzbischofe Dietrich von Magdeburg und dem dortigen Erzstifte mit ihren Lehen, insonderheit dem Schlosse Steklenberg, zu dienen.

Wir Heinrich Stammere und Hannes von Peyne bekennen vor uns und unser erben offenlich mit dissem brieve: wanne der erwirdige vater in Gote und herre her Dietrich erczebisschofF des heiligen götshus zu Meidburg, unser lieber gnediger herre, mit willen und vülborde siens capittels gemeyne uns beyden mit eynander und unsern rechten erben gelegen hât mit samender hant alle dis gut verlegen und unverlegen, das ich obgenanter Heinrik Stammere von ym und sinem gotshüs zü lehene habe, nach deme das von uns beydersiit mit guten willen nach râte unser frunde mit alle unserm gute in siner yegenwordicheit gentzlich zusampde getan und gesatzt haben, darumb so sullen und wollen wir beyde und unser erven nach uns, ab wir nicht en weren, unserm ob- genanten herren, sinem capitel und gotshuse und sinen nachkomen, erzebischofen zu Meidburg, trewlichen zu dinste sittzen und wesen und behulffen syn zu allen iren noten mit alle deme, das wir vermogen, sunderlichen und mit namen mit dem huse zu Ste- kelnberge, diewile das wir leben, und unser erben nach uns ane allerley argelist uff allirmenlichn, nymandes uzgenomen, ane alleyne den bisschoff von Halberstad.---

Geben zu Meidburg, nach Crists geburd drizenhundert in dem vierundsechzigesten iare, an send Valentinustage des heiligen merteleren.

Aus dem Original im Staatsarchive zu Magdeburg, mit den an Pergamentbändern anhän- genden Siegeln Heinrichs Stammer (Schild mit diagonaler dreifacher Theilung; Umschrift fast gänzlich zerstört) und Johannes von Peine. — Der übrige Theil der Urkunde ist für Anhaltsche Verhältnisse ohne Bedeutung. — Ueber die Beduction des Datums s. die Note zu der Urk. von 1392. Febr. 14.

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 4. Dessau: Emil Barth, 1879, Seite 209. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_4_209.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)