(6.)
|
|
wo die Summe rechter Hand Glieder umfasst; in jedem Gliede ist unter die reducirte Kegelöffnung des betreffenden Poles in Bezug auf die Stromfläche zu verstehen. Die Formeln erhalten hiedurch folgendes Aussehen:
|
|
|
|
|
|
wo die reducirten Kegelöffnungen des Poles in Bezug auf die Stromflächen vorstellen.
Bemerkung. — An die Formeln und schliesen sich unmittelbar gewisse Erörterungen über die elektromotorischen Kräfte.
Setzt man nämlich voraus, dass die im Körper enthaltenen geschlossenen Ströme nicht nur gleichförmig, sondern auch constant sind, so ist die Summe der von diesem Körper im Segmente während der Zeit inducirten ektromotorischen Kräfte, abgesehen vom entgegengesetzten Vorzeichen, gleich gross mit derjenigen ponderomotorischen Arbeit, welche und während jener Zeit wechselseitig aufeinander ausgeübt haben würden, falls in ein Strom von der Stärke Eins vorhanden wäre (Satz, pag. 235). Bezeichnet man
also jene Summe von elektromotorischen Kräften mit , so ist:
|
|
Hieraus folgt nach
|
|
oder, falls die in enthaltenen Ströme lauter Solenoide sind, nach
|
|
Diese letztere Formel, angewendet auf den Fall eines einzigen Solenoidpols,
würde lauten wobei wohl zu beachten,
dass die Kegelöffnung auch dann einen gewissen Werth besitzen kann, wenn die relative Lage zwischen und während der
Zeit ungeändert bleibt. Denkt man sich nämlich das Segment unbeweglich aufgestellt, und den Körper in welchen der Pol eingeschlossen ist, in Rotation versetzt, um eine durch gehende Axe, so beschreibt in dem mit verbundenem Raume eine gewisse
Fläche und dieser entspricht eine gewisse Kegelöffnung