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Mariechen.

Aber so sagt doch nur, wofür Ihr mir dankt? Ich hab’ ja gar nichts gethan. Wußt’ ich denn, daß ich Euch retten konnte? Was hat Euch denn für eine Gefahr gedroht? Ich verstehe nicht, was das Alles bedeutet!

Hans.

O ich will Dir Alles sagen, aber laß Dich nur an’s Herz drücken, Du gutes, liebes Engelsschwesterlein.


Neunte Scene.
Vorige. Der Förster und Knöpfle.
Förster.

Wie? Meine Kinder! Soll ich Euch wieder haben?

Knöpfle.

Da schtand se beisamme, wie d’ Orgelpfeife.

Förster.
Hans! Kinder!
Kinder
(Linchen, Gretchen, Hans und Mariechen).
Vaterle, Vaterle!
(Umarmen sich.)
(Im Hintergrunde hat sich die Fee auf eine Felsenerhöhung gestellt und spricht in hellster Beleuchtung verklärt zur Musik.)
Fee.

Gesegnet sei der Unschuld stille Macht!
Ihr habt Euch wieder nach der Trennung Nacht,
Die Sonne siegt, der hellste Friede lacht.
Vergeßt in Eurem Glück der Mutter nicht,
Die segnend aus dem Himmel zu Euch spricht:
„O haltet fest den Blick zu Gott gewendet,
Der Euch dies Kind zur Rettung hat gesendet.“

(Gruppe.)
(Der Vorhang fällt.)
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Franz Bonn: Der verzauberte Frosch. Breitkopf und Härtel, Leipzig [ca. 1875], Seite 32. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bonn_Der_verzauberte_Frosch.djvu/36&oldid=- (Version vom 31.7.2018)