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geb. Hall 16. Febr. 1563, Diakonus 1587, Pfarrer zu Eschenthal 1596. 7. Samuel Burk, Pfarrer zu Kirnberg bei Rotenburg (von Öhringen), Diakonus 1597, rudedonirt 1609, † 25. Aug. 1634. 8. Balthasar Hornbach von Bettenfeld 1609(–1611), von Hohenlohe nicht anerkannt. 9. Bernhard Lilienfein 1609–1619 (s. Pf.), von Komburg erst 1611 anerkannt. 10. Thomas Deutschmann (Dötsch.) von Hall 1619–1625 (†). 11. Peter Hornung von Hall 1625 bis 16. Okt. 1634 (†). 12. Joh. Ernst Eckberger 1634–1638 (s. Pf.), zuerst Pfarrer in Jagstheim und Schönthal. 13. Michael Baumann, Pfarrer zu Gnadenthal, Diakonus 1638–1640, wurde Pfarrer, s. oben. 14. M. Kaspar Benignus Beeg, Pfarrer zu Haßfelden, 1640–1664 Diakonus. wurde Pfarrer. 15. Heinrich Kern, 1665–1669, s. oben, zuerst Pfarrer in Vorbachzimmern. 16. M. Joh. Ad. Oettinger, geb. Ernsbach 26. Jan. 1641, Pfarrer in Orendelsall, Diakonus 1669, † 3 Aug. 1703. 17. M. Christoph Gottfr. Barth aus Baireuth, Adjunctus a sacris apud legionem Baruthianam, II. Pfarrer 1703. Seit 1703 heißt der Diakonus II. Pfarrer, Pfarrer in Ippesheim, Superintendent in Baiersdorf. 18. Joh. Lor. Meister, s. oben 1709–29. 19. Joh. Mich. Omeis, Pfarrer in Münster, s. oben 1729–1735. 20. Christoph Ernst Meister, Pfarrer in Elpersheim, 1735–1743. 21. Andr. Christoph Faber von Windsheim, Pfarrer in Dörrenzimmern, 1743–1749 II. Pfarrer († 8. Mai). 22. Joh. Christian Geßler, Pfarrer in Hohebach, 1749–1751 (s. oben Pf.). 23. Joh. Leonh. Gleiß, geb. Michelbach a. d. L. 2. April 1704, Pfarrer in Münster, 1751–1768 II. Pfarrer († 29. Jan.). 24. Wilh. Bernh. Phil. Bauer, Pfarrer in Dörrenzimmern, 1768–1781, s. oben. 25. Joh. Gottfr. Gustav Kern, Diakonus in Forchtenberg, 1781 bis 1789, s. oben. 26. Karl Leop. Friedr. Bauer, Pfarrer in Ohrnberg, 1789–1805, s. oben. 27. Karl Albr. Glock, geb. Künzelsau 31. Okt. 1769, † 29. April 1823, zuvor in Neuenstein. 28. Christ. Friedr. Wolff, Pfarrer in Belsenberg, 1823–1827, s. oben. 29. Joh. Ernst Gleißberg, Pfarrer zu Belsenberg, 1828–1829. s. o. 30. M. Sigm. Friedr. Cranz, Pfarrer in Ohrnberg, Diakonus 1829–1838, Stadtpfarrer 1838–1854. 31. Karl Otto Wunderlich, geb. Zell bei Eßlingen 1810, Diakonus in Kirchberg 1835, II. Pfarrer 1838–81. 32. Ge. Albrecht, Pf. in Dörrenzimmern 1874, II. Stadtpf. 1882.


Die Schule.

Von einer Schule in K. hören wir zuerst 1507, da Bonifacius Kremer als Schulmeister und Gerichtsschreiber erscheint. Das Schulhaus auf dem Kirchhof wurde 1687 um einen Stock vergrößert, 1827/28 neu aufgebaut. Nach dem Schulmeisterseid von 1588 gelobt derselbe zuerst Verschwiegenheit, hat die Uhr nach dem Sonnenzeiger zu richten, zu richtiger Zeit zu läuten, Schultheiß und Gericht nach Nothdurft mit Schreiben zu dienen, die Schule mit Lehre und Anweisung zu allen Tugenden zu versehen; den Gesang soll er verbessern, auf

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Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 311. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_311.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)