| |- | || || || Ziegelhütte, Hofeld an der Stelle des Klosters, Hohenhart vielleicht auf der Flur Hohenten, Stein beim Neuhof. |- style="vertical-align:top"
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|Simprechtshausen: die Orte Dürzel, Monbrunn, Taubenhof, Westernholz, Zwerenberg. |- style="vertical-align:top"
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|Steinbach: der Dörrenhof, der Ort Holderbach in der Holdergasse, Seelesweiler, Klingen. |- style="vertical-align:top"
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|Steinkirchen: Bôle oder Bohel, ein Hof, Hirschbach, (Alt-) Holzhausen. |- style="vertical-align:top"
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|Weldingsfelden: Volen oder Velenweiler, der Hof Obereschach. |- style="vertical-align:top"
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|Westernhausen: die Burg der Herren v. Westernhausen, die Klause der Franziskanerinnen, Ruthards- oder Rüddersdorf mit der St. Antonienkapelle. Das sogenannte Stein- oder Hagschloß, hart über der Jagst gegen Marlach hin. |- style="vertical-align:top"
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|Zaisenhausen: der Borstel, d. h. Burgstall nordwestlich und die Wolfhardsburg nordöstlich vom Ort. |}
Überdies kommen Sagen und Flurbenennungen vor, welche auf abgegangene Wohnorte, Verschanzungen, Burgen, Kapellen, Begräbnißplätze und Opferstätten hinweisen und zwar:
Auf | der | Markung | Künzelsau: in der Au, Bibra, die alte Gasse, Häsle, Hilprechtstein, Laibach, im Südwesten die Schanz. In der Au soll eine Glocke ausgegraben worden sein. |
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Ailringen: die Fluren Zessel und Etzflur. Der Eselspfad führte über Röthelweiler oder Rorthal nach Dörzbach. |
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Amrichshausen: der Exterweg, Flur Häusle, die Kelter. |
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Aschhausen: Flur Hausgiebel. |
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Belsenberg: die Fluren Garten, Hausacker, Zimmer, Zwerenberg. |
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Bieringen: die Schildwache und Schelmenklinge. |
Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 260. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_260.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018) |