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Wib. 4, 294. Die Kirche mit einem ungeweihten Kirchhof bestand schon vor 1568. Jagstb. Lagerb. Im genannten Jahr verlegte Pf. Andr. Bader von Mulfingen die Kirchweihe zu Z. vom Sonntag nach Georgii auf den Sonntag nach Martini, ib. 1634 beginnen nach Pf. Roseneckers Chronik der Pfarrei Mulfingen die Kirchenrechnungen von Z. 1751 wurde die Kirche neugebaut. Seit 1846 hat Z. einen eigenen Expositurvikar, der unter der Leitung des Pfarrers von Mulfingen das kirchliche Amt führt. Eine Schule besteht seit 1688 (Schulchronik).


1406. Rüdiger Sützel von Mergentheim verkauft Gülten und Güter zu Z. an Hans Truchseß v. Wilburgstetten (bei Dinkelsbühl). Staatsarch.

1475 kauft Albrecht von Hohenlohe Güter und Gülten zu Z. von Georg v. Seldeneck (Schöll, hohenl. Chronik Mscr. S. 88).

1570 erhält Hohenlohe im Tausch des Deutschordens Zinsen und