Seite:Beschreibung des Oberamts Kuenzelsau II 590.jpg

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

1637–46. Joh. E. Vögler v. Ailringen 1649. G. Kasp. Abelin von Gmünd 1665. Christoph Wallraff 1665. Joh. Appelius Theol. Lic. 1668. Joh. G. Michenbach v. Lohr 1669. Joh. Gernert v. Münnerstadt 1671. Joh. Chr. Hamm, 1673. G. Konr. Schwegler v. Komburg 1675. Joh. G. Sauderich v. Volkach 1675. Joh. Kasp. Haub 1676. Joh. Neugebauer v. Hollerstadt 1677, s. Ober-Ginsbach. Joh. Kasp. Räth von Arnstein 1683. 1714. Mich. Mooshäuser v. Neustadt a. d. S. 1715. Nik. Lang v. Ebern 1727. Wolfgang Dümmler 1729–41. G. Rasch v. Darstadt 1741–59. Andr. Mart. Segeritz v. Bolzhausen 1759/64. 1761 Dekan. Joh. Mich. Poppenberger v. Würzburg, 1764-74 Pfarrer in Gerchsheim. Tob. Kemmeter v. Heidingsfeld, Feldprediger der blauen Legion 1774–89. Andr. Hofmann v. Osterburken 1789–92. Balth. Neuland v. Würzburg 1792–1833, Dekan des Kapitels Krautheim (linkes Ufer der Jagst), 1807–18. Dekanatskommissär für das Kap. Mergentheim 1807–9. Joh. M. Schlipf 1841–52. E. L. Zähringer 1843-69. Graf Paul v. Reischach, päpstl. Hausprälat, 1870.


1228. Gottfried v. Hohenlohe verkauft eine Mühle zu Mergentheim, welche einst Siboto v. Jagesperch gehörte, an den Deutschorden. W. U. III. 218.

1229. Siboto v. Jaghesperch verkauft alle seine Güter in Mergentheim ausgenommen den Hof, welchen der Schultheiß Rudiger zu Lehen trägt, an den Deutschorden. Sigel Sibotos de Ebersberc. Unter den Zeugen Burkhard und Friedrich v. Jaghesperch. W. U. III, 242.

ca. 1229. Konrad Reizo v. Bruberc verzichtet auf alle Ansprüche an die von seinem Schwiegervater Siboto von Jagesberc (auch Jaisberg) an den Deutschorden verkauften Güter in Mergentheim und Hollenbach. W. U. III, 243, 244.

1230 18. Jan. Siboto v. J. Zeuge neben Walter von Langenberg bei einem Vertrag B. Hermanns v. Würzburg mit Rupert v. Castell. Mon. b. 37, 227.

1236 7. April. Burkhard v. Ebersberg Zeuge in 2 Komburger Urkunden. Er ist canon. maj. eccles. in Würzburg. W. U. III, 376 f. 1240 Juni Zeuge für Gottfried v. Hohenlohe, Mon. b. 37, 295, kehrt als Zeuge in den Mon. b. wieder. 1243 Mai u. Sept. 1246 2. Juni. 1247 12. Juli. 1248. 1251. 1259 11. Sept. Propst des Stifts Haug. 1263 3. Nov. wieder einfacher Kanonikus. 1271 16. Juli ist er todt.

1266. Luigard v. Jagsberg, Nonne in Gnadenthal. Wib. 2, 77.

1275 Nov. gibt Albert v. Ebersberg mit seiner Gattin Irmengard (wenn nicht Irmentrud) seine Burg Jagesberg B. Bertold von Würzburg zu Lehen. Mon. b. 37, 460 (cfr. 1293 Albert v. Ebersberg und seine Gattin Jrmentrud. W. F. 9, 337.

1293 wird Albert v. Ebersberg, Alberts Sohn ins Domkapitel Würzburg aufgenommen. cfr. noch 1333 Reg. b. 7, 268.

1293. Bertold von Jagesberg genannt Helt Zeuge für Rupert v. Durne. W. F. 1847, 25, 26.

1300 9. Nov. belehnt B. Mangold Adelheid v. Brauneck und ihren Sohn Ulrich mit den Lehen des verstorbenen Gebhard v. Brauneck,

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 590. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_II_590.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)