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Lewis Carroll: Alice im Wunderland. Übersetzt von Antonie Zimmermann

daß er endlich vorüber war; „und das komische Lied von dem Weißfisch gefällt mir so!“

„Oh, was die Weißfische anbelangt,“ sagte die falsche Schildkröte, „die – du hast sie doch gesehen?“

„Ja,“ sagte Alice, „ich habe sie oft gesehen, bei’m Mitt –“ sie hielt schnell inne.

„Ich weiß nicht, wer Mitt sein mag,“ sagte die falsche Schildkröte, „aber da du sie so oft gesehen hast, so weißt du natürlich, wie sie aussehen?“

„Ja, ich glaube,“ sagte Alice nachdenklich, „sie haben den Schwanz im Maule, – und sind ganz mit geriebener Semmel bestreut.“

„Die geriebene Semmel ist ein Irrthum,“ sagte die falsche Schildkröte; „sie würde in der See bald abgespült werden. Aber den Schwanz haben sie im Maule, und der Grund ist“ – hier gähnte die falsche Schildkröte und machte die Augen zu. – „Sage ihr Alles das von dem Grunde,“ sprach sie zum Greifen.

„Der Grund ist,“ sagte der Greif, „daß sie durchaus im Hummerballet mittanzen wollten. So wurden sie denn in die See hinein geworfen. So mußten sie denn sehr weit fallen. So kamen ihnen denn die Schwänze in

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Lewis Carroll: Alice im Wunderland. Übersetzt von Antonie Zimmermann. Johann Friedrich Hartknoch, Leipzig 1869, Seite 142. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Alice%E2%80%99s_Abenteuer_im_Wunderland_142.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)