RE:Ρᾶρος

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Vater d. Triptolemos
Band I A,1 (1914) S. 252
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̓Ρᾶρος. Diese Schreibart mit dem Spiritus lenis bezeugen ausdrücklich Herodian π. μον. λέξ. I 547. II 22. 940 L. und andere Grammatiker (z. B. Schol. Vat. B Il. I 56. III p. 15, 31 Dind., Georg. Choerob. zu Theodosios Canon. p. 905, 3 [Hilgard Grammatici Graeci IV 2 p. 43, 28]. Bekker Anecdot. II 693, 11; vgl. Kühner-Blass I 278, 5), wobei allerdings zu bemerken ist, daß wegen der zweiten Silbe, ob ῤ oder ῥ. (s. Herodian), Zweifel war. Schon Choirilos in der Alope (Nauck Fr. Tr.² 719, 1) nannte ̓Ρ. nach Paus. I 14, 3 den Vater des Triptolemos und den Bruder des Kerkyon. Beider Brüder Mutter soll nach Choirilos die Tochter des Amphiktyon gewesen sein. Sein Vater wird bei Hesych. s. Κραναός Kranaos genannt. R. ist der Eponym des ̓Ράριον πεδίον (s. d.) und wurde auch Rar (s. d.) genannt. Suid. s. Ῥαριάς nennt ihn den Vater des Keleos und Großvater des Triptolemos und erteilt ihm dieselbe Rolle, die Keleos im homerischen Demeterhymnus hat. Hesych. hat die Glosse ̓Ρᾶρος· ἰσχυρός. καὶ ὄνομα τοῦ Τριπτολέμου πατρός.

[Kern. ]