Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Beiname des Dionysos
Band XVI,2 (1935) S. 1350
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3) Ein Heiligtum des Dionysos M. auf der λεωφόρος von Tegea nach Argos Paus. VIII 54, 5 nicht weit von dem Tempel der Demeter ἐν Κορυθεῦσι καλουμένης am Fuße des Parthenion (IG V 2 p. 1). Robert hat den arkadischen Tempel des Dionysos M. mit der Telephossage in nahe Verbindung bringen wollen Arch. Jahrb. III 90. 104, scheint davon aber nach seiner Darstellung des Telephosmythos Heldensage III 1138ff. später abgekommen zu sein. In dem Alphabetakrostichon auf Dionysos (Anth. Pal. IX 524. Abel Orphica p. 284), das Dieterich (Rh. Mus. LVI 94 = Kl. Schr. 217) ohne rechten Grund einen orphischen Hymnos nennt, liest man v. 13 μύστην, μαινόλιον, μεθυδώτον, μυριόμορφον.