Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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(so Plin. n. h. III 137. CIL V 7817; Λικάτιοι Ptolem. II 12, 3; Λικάττιοι
Band XIII,1 (1926) S. 203204
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Licates (so Plin. n. h. III 137. CIL V 7817; Λικάτιοι Ptolem. II 12, 3; Λικάττιοι Strab. IV 206), ein Zweig der Vindelicier am Unterlauf und am östlichen Ufer des Lech (Λικίας), nach dem sie auch den Namen haben; aus der Tatsache, daß Strab. a. a. Ο. ihren Hauptort Damasia (Ihm o. Bd. IV S. 2035) ὤσπερ ἀκρόπολις [204] nennt, läßt sich schließen, daß die L. südwärts bis ins Gebirge wohnten (Zeuß Die Germanen und ihre Nachbarstämme 238). Strabon bezeichnet sie als einen der grausamsten und übermütigsten Räuberstämme. Vgl. Holder Altcelt. Sprachsch. II 206. Kaemmel Anfänge d. deutschen Lebens in Österreich 311. Zippel Die röm. Herrschaft in Illyrien bis auf Augustus 256.

[Fluss. ]