Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Küstenstadt Kilikiens
Band I,2 (1894) S. 2445 (IA)–2446 (IA)
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14) Ἀντιόχεια ἐπὶ Κράγῳ, Stadt an der Küste [2446] der Κιλικία τραχεῖα zwischen Selinus und Anemurion (Ptol. V 8, 2. Stad. mar. m. 200. Theoph. Chron. 119. Geogr. Rav. II 17. V 8. Steph. Byz.). Die Ruinen, bei dem heutigen Giinei, auf steilem Bergabhang über dem Meere gelegen (beträchtliche Reste einer Hallenstrasse, die von einem Stadtthore zu der auf steilem Fels gegen das Meer vorgeschobenen Akropolis führte, eines mächtigen Tempels und anderer Bauten), zeugen von der einstigen Bedeutung der Stadt. Unten am Meere ein wohlerhaltenes Castell. Vgl. Beaufort Karamania 193. Ritter Erdk. XIX 387. Heberdey und Wilhelm Anz. Akad. Wien 1891 nr. XXI.