Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Sohn des Haimon (= Maion) und der Antigone
Band S IV (1924) S. 11
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S. 1043, 44 zum Art. Aion:

1a) Nach der Hypothesis des Aristophanes von Byzanz zu Soph. Ant. haben in der Antigone des Euripides Haimon und Antigone einen Sohn Haimon. Nauck Eur. frg. p. 36 setzte hier nach Hom. Il. IV 394 Μαίων Αἱμονίδης Maion ein. Dieser Sohn kommt auf drei unter Euripides’ Einfluß stehenden Vasen vor; zwei davon (abg. z. B. Wiener Vorlegebl. 1889 Taf. 9, 12. 14. Robert I 382f.) haben keine Namensbeischrift, die dritte (Wiener Vorlegbl. E VI 3. Robert I 390) nennt ihn ΑΙΩΝ. Das glaubte man früher zu Αἵμων oder Μαίων ergänzen zu können; es hat sich aber herausgestellt, daß der Name vollständig ist. Wirklich kommt ein A. IG II 1024 vor (Kurzname für Euaion nach Fick-Bechtel Griech. Personennam. 50). Daher hat Robert Oidipus I 388 (vgl. II 130) mit Recht auch bei Aristoph. Byz. diesen Namen eingesetzt. Vgl. den Art. Maion und Kern o. Bd. VII S. 2218.

[Kroll. ]

Nachträge und Berichtigungen

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Band R (1980) S. 16
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1a) Sohn des Haimon (VII 2218 Nr. 9. = Maion [XIV 579 Nr. 1]) und der Antigone (I 2401 Nr. 3). S IV.