Man glaubt, daß ich mich gräme

« Das ist ein schlechtes Wetter Buch der Lieder (1827) Deine weichen Lilienfinger »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Man glaubt, daß ich mich gräme
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Die Heimkehr, S. 208
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1823–1824
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bearbeitungsstand
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[208]

XXX.

     Man glaubt, daß ich mich gräme
In bitter’m Liebesleid,
Und endlich glaub’ ich es selber,
So gut wie andre Leut’.

5
     Du Kleine mit großen Augen,

Ich hab’ es dir immer gesagt,
Daß ich dich unsäglich liebe,
Daß Liebe mein Herz zernagt.

     Doch nur in einsamer Kammer

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Sprach ich auf solche Art,

Und ach! ich hab’ immer geschwiegen
In deiner Gegenwart.

     Da gab es böse Engel,
Die hielten mir zu den Mund;

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Und ach! durch böse Engel

Bin ich so elend jetzund.