Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Maquet“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 11 (1888), Seite 213
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Maquet. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 213. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Maquet (Version vom 12.12.2023)

[213] Maquet (spr. -kä́), Auguste, franz. Schriftsteller, geb. 13. Sept. 1813 zu Paris, erhielt 1831 eine Stelle am Collège Charlemagne, wandte sich dann aber der Litteratur zu und wurde Dumas’ Mitarbeiter an dessen berühmtesten Romanen und Theaterstücken („Les Mousquetaires“, „Monte-Christo“, „La reine Margot“ etc.). Nach seiner Trennung von Dumas schrieb er selbständig mehrere auch ins Deutsche übersetzte Romane, z. B. „La belle Gabrielle“ (1853), „Le comte de Lavernie“ (1855), „L’envers et l’endroit“ (1858), „La rose blanche“ (1859), die phantastischen Erzählungen: „Voyage au pays bleu“ (1859) u. a., die er meist auch zu Bühnenstücken verarbeitete. Von diesen dramatischen Arbeiten hatte das Volksschauspiel „La maison du baigneur“ (1864) den meisten Erfolg.


Ergänzungen und Nachträge
Band 17 (1890), Seite 551
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[551] Maquet, Auguste, franz. Schriftsteller, starb 9. Jan. 1888 in Paris.