Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Abd ul Latif“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 1 (1885), Seite 25
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Abd ul Latif. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 1, Seite 25. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Abd_ul_Latif (Version vom 11.04.2021)

[25] Abd ul Latif, arab. Gelehrter, geb. 1162 zu Bagdad, widmete sich in Damaskus, Kairo, Jerusalem und Aleppo dem Studium der Medizin, starb 8. Nov. 1231 auf der Wallfahrt nach Mekka. Er ist Verfasser zahlreicher Schriften grammatischen, rhetorischen, theologischen, juristischen, besonders aber medizinischen Inhalts, worunter eine Beschreibung Ägyptens zu erwähnen, hrsg. von White („Abdoliatiphi historiae Aegypti compendium“, Oxf. 1800) und bearbeitet von Silvestre de Sacy („Relation de l’Egypte“, Par. 1810).